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Natur- & Umweltschutz Bedenken

Bauprojekt hinterer Bereich - Munkwolstruper Weg
Version 05/04/2025

1. Gespräch mit dem Bauamt vor Ort

  • Es fand ein persönlicher Austausch mit dem Bauamt statt, einschließlich einer Vermessung mittels des Planungstools der Behörde im Bereich der geplanten Einfahrt. Dabei wurde auf eine wichtige Randbedingung hingewiesen: Zwischen Wohngebäuden und öffentlichen Straßen (nicht Carports oder Garagen) muss ein Mindestabstand von 3 Metern eingehalten werden.
  • Die Messung ergab eine Gesamttiefe von 10,75 Metern, gerundet also 10 Meter. Nach Abzug von zweimal 3 Metern (für den Gebäude- und Straßenabstand) verbleiben 4 Meter nutzbare Fläche. Die empfohlene Mindestbreite für Fahrbahnen in Wohnstraßen ohne Linienbusverkehr beträgt gemäß den Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen (RASt 06) ebenfalls 4,00 Meter.
  • Zusätzlich erfolgte ein telefonisches Gespräch mit der Abteilung für Bebauungspläne. Frau Henningsen teilte dabei mit, dass derzeit noch keine konkreten Planungen vorlägen. Das Verfahren befinde sich weiterhin in Bearbeitung und sei aktuell „auf dem Tisch“. Die Veröffentlichung des Vorhabens sei für den 08.05.2025 in Tarp vorgesehen.
    • Auf meine Nachfrage, welche Möglichkeiten bestehen, ein solches Vorhaben noch zu verhindern, wenn der Plan bereits abgeschlossen und geprüft ist, antwortete Frau Henningsen sinngemäß, dass es zum aktuellen Zeitpunkt wenig sinnvoll sei, darüber zu spekulieren. Das Verfahren sei noch nicht abgeschlossen und insbesondere Belange des Arten- und Naturschutzes würden automatisch in den Prozess einfließen. Solange die Veröffentlichung und entsprechende Stellungnahmen noch ausstehen, sei nichts entschieden.
    • Ich fragte außerdem, ob es sinnvoll sei, bereits jetzt Fotos, Daten und Hinweise zur Tierwelt zu sammeln und die zuständigen Behörden (z. B. den Kreis) darüber zu informieren. Dies bejahte Frau Henningsen mit einem „schlecht wäre es nicht“.
    • Das Gespräch verlief unkompliziert und sympathisch.

Öffentliche Bekanntmachung:
Nach Rücksprache mit den zuständigen Stellen wurde bestätigt, dass die öffentliche Bekanntmachung des Bauvorhabens am 08.05.2025 in Tarp erfolgen wird.

Fazit:
Das Bauvorhaben ist derzeit lediglich ein Wunschvorhaben und noch keine beschlossene Sache. Das frühzeitige Sammeln von Informationen, Fotos, eigenen Beobachtungen sowie das Dokumentieren der örtlichen Tierwelt kann von Vorteil sein.

2. Ausarbeitung:

Erstellung der Ausarbeitung „Natur- und Umweltschutzbedenken – Bauprojekt Hinterer Bereich Munkwolstruper Weg“

Zur Dokumentation des aktuellen Sachstands sowie zur Darstellung relevanter Daten, Fakten und möglicher Handlungsoptionen wurde eine Ausarbeitung zum Thema Natur- und Umweltschutzbedenken im Zusammenhang mit dem geplanten Bauprojekt im hinteren Bereich des Munkwolstruper Wegs erstellt.

Download der Originaldatei Version 30.03.2025 (PDF): [hier klicken]

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3. Gespräch mit Herrn Knutzen
Herr Knutzen bestätigte, dass die Koppel vertraglich an die Investoren übergehen soll, sofern das Bauvorhaben realisiert wird. Ich habe ihm gegenüber offen erklärt, dass ich im Rahmen meiner Möglichkeiten alles unternehmen werde, um das Bauvorhaben zu verhindern. Dabei war mir wichtig zu betonen, dass ihm daraus keinerlei Nachteile entstehen sollen. Für den Fall, dass das Projekt nicht umgesetzt wird, habe ich mein Interesse bekundet, die Koppel – gegebenenfalls mit Unterstützung – käuflich zu erwerben.

Seine Reaktion war gelassen: Er habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn die Fläche auch weiterhin als Koppel genutzt werde. Die Initiative für das Bauvorhaben sei laut seiner Aussage vom Dorf bzw. der Gemeinde ausgegangen. Ursprünglich sei ein größeres Baugebiet geplant gewesen, jedoch habe der von ihm gesuchte Investor nicht in diesem Umfang bauen wollen – daher beschränke sich das Vorhaben derzeit auf die Fläche der Koppel.

4. Weiterer Verlauf Anwohner:

  • Daten sammeln – Dein Beitrag zählt. Um den ökologischen Wert des Gebiets nachweisen zu können, ist es wichtig, möglichst viele Informationen zu erfassen. Dabei kannst Du ganz einfach mithelfen:
  • Beobachtungen protokollieren. Schreib auf, welches Tier Du wann, wo und wie viele gesehen hast. Jede Beobachtung zählt!
  • Fotos hochladen. Deine Bilder kannst Du direkt über ein Arten- und Umweltschutzportal einreichen: [Hier klicken, anmelden & hochladen] (Link bitte ergänzen)
  • Technik einsetzen: Wenn Du eine hochauflösende Kamera oder Wildkamera hast: Super! Ideal wäre, wenn sie täglich den Standort wechselt, um Tiere wie Fledermäuse, Schwalben oder andere Arten möglichst gut zu dokumentieren.
  • Mach mit – gemeinsam erreichen wir mehr. Ich versuche, Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen – über Social Media, Petitionen oder die Zeitung. Aber dafür benötige ich Deine Unterstützung. Ohne Mitmachen läuft das Ganze ins Leere.
  • Sprich darüber, teil es mit anderen, steh mit mir dafür ein. Jede Stimme zählt!
  • Bleib ruhig – miteinander statt gegeneinander. Ich weiß, bei dem Thema kochen schnell die Emotionen hoch – und ja, das ist vollkommen verständlich. Trotzdem bringt es uns nicht weiter, wenn wir uns aufregen oder im Dorf gegeneinander arbeiten. Herr Knutzen hat das Recht, sein Land zu verkaufen – das sollte ihm niemand vorwerfen. Wir sind ein kleines Dorf, und in einer Welt, die ohnehin schon verrückt genug ist, sollten wir hier bei uns nicht vergessen, wie man miteinander umgeht.
  • Leben und leben lassen. Lasst uns zusammenhalten – sachlich, respektvoll und mit klarem Ziel. Den Schutz unserer Natur.

 

5. Weiterer Verlauf Thaysen (Dauer 2-3 Wochen), Maßnahmen & Aktivitäten – Übersicht:

  • Anfrage bei dem Investor als Interessent (abklopfen von Infos)

Öffentlichkeitsarbeit & Online-Plattformen

  • Erstellung einer Internetseite
  • Erstellung einer Facebook-Gruppe
  • Erstellung eines Instagram-Accounts
  • Erstellung einer Online-Petition  -> Online Petition: [hier klicken]
  • Gründung einer Bürgerinitiative

Kontaktaufnahmen (Behörden & Organisationen)

  • Kontaktaufnahme mit dem Kreis Schleswig-Flensburg
  • Abteilung Arten- & Naturschutz
  • Umweltschutz
  • Untere Naturschutzbehörde
  • Kontakt zu NABU, Greenpeace und weiteren Umweltverbänden
  • Kontakt zu ehrenamtlichen Natur- und Klimaschützern
  • Fachliche Unterstützung

Behörden und Verbände wurden informiert. Auf Antwort der jeweiligen Organisation warten. Original E-Mail Downloaden in.pdf: [hier klicken]

Austausch mit bekannten Sachverständigen aus folgenden Bereichen

  • Stadtplanung & Architektur
  • Geologie
  • Recht (z. B. Umwelt- und Baurecht)
  • Berufsgenossenschaft (relevant für Bau, Altlasten, Arbeitsschutz)

Aktionen vor Ort

  • Erstellung und Anbringung von Plakaten an der Hauptstraße
  • Lauf durch das Dorf zur Sichtbarmachung und Kommunikation
  • Planung weiterer lokaler Info-Aktionen

Auswertung & Planung

  • Analyse des bisherigen Stands
  • Resümee und Zusammenfassung
  • Planung weiterer Schritte

Galerie

Aktuelle Bilder Koppel

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Fachkraft für Arbeitssicherheit & Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator

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